Dass Gesundheit das „höchste Gut“ sei, kann man an jeder Ecke hören. Doch wenn es darum geht, dieser Aussage konkrete Taten folgen zu lassen, sieht es bei mindestens 90% der Menschen zappenduster aus. Dies hat nun eine Studie (die wievielte eigentlich?) festgestellt, die von der Deutschen Sporthochschule Köln im Auftrag der Deutschen Krankenversicherung durchgeführt wurde.
Die Knackpunkte: Stressmanagement im Allgemeinen, Bewegung und Ernährung im Speziellen
Die Ergebnisse der Studie sind nun wirklich keine Überraschung, genauso wenig wie die schon seit Jahren bekannte Tatsache, dass beim persönlichen Stressmanagement, bei der Bewegung und der Ernährung besonders viel Sand im Getriebe ist. Schließlich wurde diese Erkenntnis schon von unzähligen Studien und Umfragen geliefert. Doch entscheidend ist was anderes. Wir sollten die alte Fragestellung „Wer ist schuld?“ endlich entsorgen, denn sie hat uns noch nie auch nur einen Schritt weiter gebracht. Stattdessen sollten wir sie ersetzen durch ein „Was können wir“ bzw. „Was kann ich tun?“ und dann auch wirklich in die Umsetzung kommen!
Jeder Einzelne ist gefragt…
Aber Achtung: es geht nicht darum, was der jeweils andere (die Arbeitgeber, die Arbeitnehmer, die Ärzte, die Krankenkassen, der Bundesgesundheitsminister…) für die Gesundheit tut. Zunächst ist jeder Einzelne von uns ganz persönlich gefragt. Ja auch Sie(!), haben Sie sich zum Beispiel heute schon sportlich bewegt?
…aber auch die Institutionen
Aber natürlich gehören alle mit ins Boot. Also auch die Institutionen und deren Vertreter: das Bundesministerium und die Krankenkassen, die Arbeitgeber und die Gewerkschaften, Landesregierungen und Kommunen, Sportverbände, Parteien, Kirchen und einfach alle gesellschaftlichen Kräfte. Und sicher macht es auch ganz viel Sinn, wenn das eine Prozent der Gesundheitskosten, das derzeit in die Prävention fließt mal ein bisschen erhöht wird, zum Wohle von uns allen.
Eine konzertierte Aktion
Es geht also um eine Bewegung, die wirklich alle mit ins Boot nimmt. Nicht eine Bewegung von ein paar Freaks, die schon immer gesund gelebt haben, sondern eine Bewegung bei der auch alle anderen mitmachen: die Übergewichtigen und die Raucher, die Bewegungsmuffel und die Fastfood-Junkies und eben auch die Politik, die Krankenkassen, Ärzte, Sportvereine usw. Wer geht mit und wer geht voran?
Markus Frey
stressfrey(at)gmail.com
Hallo Herr Frey,
das ist eine tolle Idee, die ich gern unterstütze.
Darf ich den Link auch auf meiner Webseite unter „NEWS“integrieren?
Vitale Grüße
Bettina Bartaune
Hallo Frau Bartaune,
selbstverständlich dürfen Sie das!
Ebenfalls beste Grüße zurück,
Markus Frey
Finde ich gut!
Hallo Herr Frey,
das ist eine gute Aktion, die ich gerne unterstütze. Die aktuellsten Studien zeigen, dass es immer wichtiger ist, viele gute Vorbilder zu sehen. Unterstützung geben zur Förderung der Gesundheit liegt auch mir sehr am Herzen.
Herzliche Grüße, Beatrice Legien-Flandergan
Hallo Markus,
das ist eine tolle Aktion, die auf jeden Fall Unterstützung bekommen muss!
Ich wünsche Dir viel Erfolg damit.
Herzliche Grüße
Ulrike Giller
Guten Tag, ich kann diese Aktion nur begruessen! Wir MUESSEN weg von der Einstellung Arzt und ein Medikament werde s richten,denn wirklich heilen koennen wir uns nur selbst mit einem gesunden Denken und Handeln! Nichts fuer Couchpotatoes,ganz klar,denn wir muessen raus aus der Passivitaet,der Vorstellung, dass alles von aussen und von anderen kommen muss hinein in die eigene Aktivitaet!! Denke gross,denn dann und nur dann kann und wird Grosses geschehen!!!! 🙂 Ich bin dabei!!! Danke und allen eine gesunde Zeit!! 🙂