Laut Umfragen sind es nur eine recht geringe Zahl an Menschen, die sich jenseits der Ausbildungszeit noch persönliche Ziele setzen; Ziele, die über das Setzen von „guten Vorsätzen“ an Silvester hinausgehen und schriftlich festgehalten werden. Allenfalls kennen sie Ziele in Form von Zielvereinbarungen im Berufsleben. Da sind es aber, allen Beschönigungen zum Trotz, i.d.R. doch eher Zielvorgaben, also keine Ziele, die aus eigenem Antrieb formuliert wurden.
Dabei hat das Setzen von persönlichen(!) Zielen durchaus eine Menge Vorteile. Der vielleicht stärkste: die Ziele bündeln die Kraft und sind ein recht guter Schutz gegen Verzettelung, was für viele Menschen ein enormer Stressfaktor ist. Ein anderer weitverbreiteter Stressfaktor ist der „Sprachfehler“ nicht „Nein“ sagen zu können. Auch damit haben Menschen, die sich klare Ziele setzen, naturgemäß weniger Probleme als Leute, die auf das Setzen von messbaren Zielen verzichten.
Im Rahmen eines effektiven Stressmanagements kommt einem sinnvollen, persönlichen Ziele-Management eine hohe Bedeutung zu. Wenn Sie es schaffen, Ihre persönlichen Ziele konsequent zu verfolgen, dann haben Sie auch eine wirksame Schutzmaßnahme vor dem berüchtigten Burnoutsyndrom gewonnen.
Markus Frey, Life-Coach
frey(at)stressfrey.de
PS Am 8.11.2012 findet ein weiteres Gratis-Webinar statt unter dem Titel: „Sinn, Werte, Ziele – und was das alles mit Stress (und Burnout) zu tun hat“. Herzliche Einladung dazu
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