Stress kann ein wahrer Energiefresser sein und uns noch den letzten „Saft“ aus dem Leib ziehen. Doch auch ohne zusätzliche Belastungen verbrauchen wir Energie. Sie muss kontinuierlich ersetzt werden, wenn wir keine gesundheitlichen Probleme bekommen wollen. Ein voller Energietank ist auch im ganz „normalen“ Alltag wichtig.
Bei vielen ist nicht mehr viel im Energietank
Viele Menschen leiden in diesen Tagen an Energielosigkeit. Wahlweise muss dann die Frühjahrsmüdigkeit, der Stress am Arbeitsplatz oder auch zu Hause als Begründung herhalten. Dies alles sind mit Sicherheit Faktoren, die man ernst nehmen und gegebenenfalls angehen sollte. Übergroßer Verbrauch an Energie ist aber nur die eine Seite der Medaille. Häufig ist auch der Energiezufluss gestört und völlig ungenügend.
Energiezuflüsse
Im Gegensatz zum Auto, das nur einen einzigen Kraftstoff benötigt, müssen wir unsere Energie aus vier verschiedenen Zuflüssen beziehen. Es sind dies:
- Erholung
- Bewegung
- Ernährung
- Denken
Leider ist auch unter den Anbietern entsprechender Maßnahmen der Irrtum weit verbreitet, dass es reicht, einen einzigen Energiezufluss möglichst stark auszubauen. Doch das funktioniert auf Dauer genauso wenig, wie wenn Sie beim Auto den linken Vorder- und den rechten Hinterreifen abmontieren, dafür mit einem jeweils doppelt so breiten rechten Vorder- und linken Hinterreifen fahren wollten.
Fehlendes Knowhow
Manches erscheint durchaus klar. Vielen ist schon bewusst, dass sie nur schwerlich erwarten können, Belastungen souverän meistern zu können, wenn sie beispielsweise ein chronisches Schlafdefizit haben. Oftmals fehlt es aber auch schlicht und ergreifend am Knowhow. Im Bereich der Ernährung ist es vielen zum Beispiel nicht klar, dass es mit einem Mangel an Magnesium oder Vitamin B1 schlichtweg unmöglich ist, souverän und gelassen durch den Arbeitstag zu kommen. Auch über den Einfluss des Denkens und die Möglichkeiten, dieses verändern zu können, wissen viele nur in Ansätzen Bescheid.
Markus Frey, Life-Coach
info(at)stressfrey.de
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