Produktiv arbeiten heißt heute auch mit Videos arbeiten. Doch wenn man sich einmal grundsätzlich dafür entschieden hat, Videos einzusetzen, stellt sich schon bald die Frage nach dem Videohosting. Das Video selbst hosten, d.h. einfach auf die eigene Website hochladen und gut is? Oder doch besser einen Youtube-Kanal starten und dann das Youtube-Video einbinden? Oder vielleicht doch einen anderen Anbieter nehmen, z.B. Vimeo oder Wistia?
Die schlechteste Idee beim Videohosting
Die schlechteste Idee ist zweifellos die Idee, das Video selbst hosten zu wollen. Natürlich ist das möglich, v.a. wenn man nur eine kleine Seite mit wenigen Besuchern hat. Doch die Grenze ist recht schnell erreicht, vor allem, wenn man daran interessiert ist, möglichst viele Menschen seiner Zielgruppe zu erreichen. Und welcher (Klein-)Unternehmer oder Freiberufler möchte das nicht? Abgesehen davon kann man bei WordPress keine Uploads vornehmen, die 25 MB übersteigen und auch der Websitehoster setzt ein Limit, meistens 4 bis 5 Gigabyte.
Von den Videos auf meiner Website ist das Video auf der Startseite derzeit das kleinste. Aber selbst wenn dieses gerade mal 100 Mal abgerufen wurde, sind das schon gut 4,5 GB Trafficvolumen. Und es ist wie gesagt das kleinste meiner Videos, ganz zu schweigen von den Videokursen.
Videohosting auf Youtube
In vielen Fällen ist die Entscheidung, die Videos in einem eigenen Youtube-Kanal zu hosten und dann in die Website einzubinden völlig ok. Auch ich habe das jahrelang gemacht. Es ist ja auch ziemlich bequem, zumal, wenn man mit WordPress unterwegs ist. Mit wenigen Klicks ist ein Youtube-Video in die eigene Website eingebunden.
Doch Youtube ist nicht immer die beste Wahl. Vor allem störte mich die Werbung, die teilweise auch noch auf Konkurrenzseiten verweist. Das wirkt natürlich wenig professionell. Vor allem aus diesem Grund sah ich mich bald nach Alternativen um.
Alternativen zu Youtube
Wenn man sich mit Alternativen zu Youtube beschäftigt, dann stellt man schnell fest, dass auch diese zumeist auf der anderen Seite des Atlantiks beheimatet sind. Das muss nicht unbedingt schlecht sein, im Gegenteil. Meist ist ein ausgeprägter Servicegedanken auch bei den Videoportalen von der anderen Seite des Atlantiks enthalten. An dieser Stelle sind die Amis meistens sehr stark.
Die beiden amerikanischen Anbieter Vimeo und Wistia sind wohl die bekanntesten Anbieter. Vimeo bietet im tieferen Preissegment wohl das beste Preis-/Leistungsverhältnis. Der Konkurrent Wistia wiederum gilt als „Mercedes unter den Videohostern“. Das heißt, dass er zwar gratis ist, wenn man nur drei Videos einbinden möchte. Will man aber mehr, steigt die Monatsgebühr gleich auf 99 USDollar an. Für Leute, die schon ordentlich Umsatz auf ihrer Website machen, kann sich das durchaus lohnen.
Videolyser - eine Alternative aus Deutschland
Aus verschiedenen Gründen, v.a. wegen einer extrem negativen Erfahrung mit einem amerikanischen Anbieter, habe ich mich vor einiger Zeit auf die Suche nach einem europäischen Anbieter gemacht und habe mich dann gefreut, dass es gleich mehrere Alternativen aus Deutschland gab. Hängen geblieben bin ich schlussendlich bei Videolyser.
Wie einige andere Anbieter auch, beschränkt sich Videolyser nicht „nur“ auf ein Angebot, das aus Videohosting und einem Videoplayer besteht. An dieser Stelle steht für mich der erste Attraktionspunkt: das Hochladen der Videos ist sehr einfach und geht auch schnell über die Bühne geht (im Platin-Angebot auch über FTP möglich).
Viele Marketing-Funktionen
Ausgesprochen interessant sind vor allem die inkludierten Marketingtools. Da haben sich die Entwickler einiges einfallen lassen. Da gibt es nicht nur „Call to Action-Overlays“, „Social-Overlays“ und E-Mail-Optin-Overlays“ mit denen man direkt im Video die Zuschauer zu verschiedenen Aktivitäten auffordern kann. Auch in Sachen Social Media ist eine Menge möglich, insbesondere durch die Social Sharing-Funktionen für Facebook, Twitter & Co. Der viralen Verbreitung Ihrer Videos sind damit kaum Grenzen gesetzt.
Viele weitere Features erlauben eine individuelle Anpassung an Ihre Bedürfnisse bzw. die Bedürfnisse Ihrer Firma. So können Sie beispielsweise Ihr Firmenlogo einbauen, mit der TimeJumps-Funktion ein Inhaltsverzeichnis für Ihre Videos erstellen, eigene Thumbnails erstellen u.v.m.
Nicht zuletzt sei erwähnt, dass es im Hilfe-Bereich sehr hilfreiche Tutorialvideos gibt, was für mich als Technik-Honk besonders wichtig ist…
Fazit: Eine echte Alternative, nicht „nur“ für Onlinemarketer
Videolyser wurde zunächst (wie die meisten anderen Videohoster) für die Bedürfnisse der Onlinemarketer entwickelt und aktuell ist auch das Marketing noch voll auf diese Nutzer abgestimmt. Doch Videomarketing wird je länger je mehr für alle Unternehmen, egal welcher Größenordnung zum „must have“. Videolyser bietet für all diese eine echte Alternative. Und ja, ich freue mich auch besonders, dass diese Alternative aus Deutschland angeboten wird. Ich muss zugeben, dass das allein bei mir bereits zu einem größeren Vertrauen in Sachen Sicherheitsstandards im Allgemeinen und DSGVO-Konformität der Marketing-Tools im Speziellen führt.
Kostenloser 30 Tage-Test
Ich kann also den Videolyser sehr empfehlen. Vor allem aber empfehle ich, den angebotenen Test zu nutzen und selbst zu prüfen, was der Videolyser Ihnen bieten kann.
Markus Frey
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